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Austernseitling

Pleurotos ostreatus

Geruch: mild; pilzig; leicht nach Anis
Hutfarbe: grau bis graubraun; hellbraun; weißlich bis cremefarben
Sporengeber: Lamellen
Lamellenfarbe: weißlich; hellgrau; blassgelb
Lamellenstruktur: dicht stehend; herbalaufend; biegsam; weich
Stielform: kurz und seitlich angewachsen; manchmal kaum ausgeprägt; im Bereich des Hutes dicker
Stielfarbe: weiß; cremefarben; leicht grau
Festigkeit: fleischig und fest; elastisch; biegsam
Lebensraum: Laubwald; bevorzugt Buchenwälder
Substrat: Totholz und lebende Bäume; bevorzugt Buche, Pappel, Weide, seltener Nadelholz
Jahreszeit: Spätherbst; Winter
Speisewert: essbar
Anmerkungen:

äußerst anpassungsfähiger Pilz, der gerne auch kultiviert wird; damit diese Art in der Natur fruktifiziert benötigt sie Nachtfröste, danach kühle und feuchte Bedingungen; der Pilz ist vielgestaltigt und wird oft mit einigen anderen Arten der Gattung Pleurotus verwechselt, vor allem mit dem Lungenseitling, welcher früher auch als Varietät des Austernseitlings betrachtet wurde; wächst häufig zahlreich in dichten Büscheln am Totholz